Da die
Feuerwehr Hitzacker ihren Standort direkt an der Elbe hat, besteht bei
Übungen und Einsätzen auf der Elbe die Gefahr mit einem Atemschutzgerät
über Bord zu gehen. Dies war der Anlass für einen solchen Dienst. Es
sollte ausprobiert werden, wie die Atemschutzgeräte unter Wasser
funktionieren, wie ein Feuerwehrmann (-frau) unter Wasser reagiert, und
wie man sich am Besten verhält in einem solchen Fall um nicht in Panik zu
geraten. Dieser Dienst war nicht dafür gedacht um bewusste Tauchaktionen
bei Einsätzen durchzuführen. Die Geräte waren ausgemusterte Geräte,
die vor der Übung einer Sicht- und Funktionskontrolle unterzogen wurden.
Ebenso wurden alte Feuerwehrjacken- und Ausrüstung verwendet.
Leider wurde es uns nicht gestattet diese Übung im Hitzackeraner Freibad
durchzuführen. Nach einer Anfrage in Dannenberg wurden wir dort sofort
aufgenommen und konnten ohne Probleme diese Übung durchführen.
Ein großer Dank an dieser Stelle gilt der Ortsgruppe
Dannenberg des DLRG, die uns während der Übung betreut, und uns einen
Taucher sowie das Boot zur Verfügung gestellt hat, damit diese Übung
glatt über die Bühne geht.
Dies ist vielleicht auch ein kleiner Beitrag dazu, die Freibäder zu
unterstützen, und zu zeigen, das auch die Feuerwehren auf
Freibäder angewiesen sind. |